Axis ist seit Juli 2017 mit der Multi Jet Fusion HP-Technologie ausgestattet. Seitdem tun wir alles, um diese Technologie für die Produktion von kleinen und mittleren Serien zu fördern.
Die Multi Jet Fusion HP ist eine Maschine, die die Herstellung von Teilen durch Pulversintern ermöglicht. Bei Axis verwenden wir nur das Material PA 12.
Diese 3D-Drucktechnik wird in mehreren Schritten durchgeführt.
– Im ersten Schritt wird eine Pulverschicht von einem Wagen in der Fertigungskammer aufgetragen.
– Anschließend erfolgt ein zweiter Durchgang mit einem weiteren Wagen, der Fusions- und Konturenmittel absetzt. Bei seinem Rückweg hat dieser die Aufgabe, die verschiedenen Agenten abzusetzen. Schmelzlampen ermöglichen Ihnen das Sintern der verschiedenen Materialien. Die Herstellung der Teile wird also nacheinander erfolgen. Anschließend wird das Ganze durch eine Lüftung gekühlt, um das Material Schicht für Schicht im Laufe der Durchgänge zu härten.
– Nach der Herstellung der Teile ist es wichtig, das Ganze abkühlen zu lassen. Wenn die Teile zu früh aus der Maschine kommen, besteht ein hohes Risiko, dass sich die gesinterten Teile durch die Hitze verformen. Schließlich werden die abgekühlten Teile dann aus ihrer Kühlstation entnommen und entpuppt.
Mit der HP Multi Jet Fusion können Sie eine große Anzahl von Teilen schneller herstellen. Aufgrund ihrer Schnelligkeit und mechanischen Präzision bevorzugen wir diese Technologie für die Produktion von kleinen/mittleren Serien.
Zum Beispiel arbeiten wir seit mehreren Jahren mit der Firma Yellowscan zusammen. Das Unternehmen ist auf die Herstellung von topografischen Geräten spezialisiert, die zentimetergenaue 3D-Geländemodelle erzeugen. Diese Geräte werden an Drohnen angebracht, die innerhalb weniger Minuten verschiedene Kartierungen vornehmen können. Diese Werkzeuge werden für verschiedene Zwecke eingesetzt (Archäologie, Bauingenieurwesen oder auch Bergbau).
Im Rahmen dieser Zusammenarbeit produzieren wir Teile aus Multi Jet Fusion HP mit verschiedenen Endbearbeitungen. Das Ziel mit diesem Material ist es, in relativ kurzer Zeit technische und widerstandsfähige Teile herzustellen. Es ist auch eine 3D-Drucktechnik, die es ermöglicht, die Produktion zu starten und somit kleine und mittlere Serien in kürzerer Zeit herzustellen als beim Vakuumguss.
Es handelt sich um gesinterte Teile. Das anfängliche poröse Aussehen muss daher mit einem Primer geglättet werden, der in einer oder mehreren Schichten aufgetragen wird. Anschließend können unsere Modellierer/Modellbauer eine Lackierung nach den Vorgaben des Kunden anbringen. Unsere Teams sind in der Lage, vom Kunden gelieferte Muster gegenzuzeichnen oder Farbforschungen anzustellen, um eine einzigartige Farbe zu erhalten. Ebenso können wir andere Arten der Endbearbeitung anwenden, wie z. B. Schwarzfärbung, die die ursprünglich anthrazitgraue Farbe der Münzen umwandelt, oder eine Körnung der Münzen hinzufügen.
Wenn Sie sich für diese Technik des 3D-Drucks interessieren, können Sie uns über das Kontaktformular oder direkt über unsere Beratungs-E-Mail-Adresse axis@axishello.com kontaktieren.